Um kundenspezifisch optimale Lösungen zu entwickeln und diese im originalen Arbeitsumfeld zu erproben und zu verbessern, fertigt Bo-Inno seit langem Werkstückträger und Reinigungskörbe in der Stückzahl 1. Sie werden in der Erprobungsphase meist verändert, um den Prozess oder das Reinigungsergebnis zu optimieren. Der Kunde erwartet dabei eine kurze Reaktionszeit und Lösungen, die später in der gleichen hohen Qualität in Serie hergestellt werden. Dieser Erwartungshaltung ist das Unternehmen nachgekommen, indem der gesamte Entstehungsprozess in einem neu gegründeten Bereich, der Bo-Inno Manufaktur, zusammengefahren wurde. Hier geht man konsequent den Weg, Werkstückträger und Waschkörbe in Stückzahlen von eins bis zehn zu entwickeln und zu fertigen. Um diese Lösungen innerhalb eines Monats liefern zu können, wurde die Organisation und die Fertigung mit Hilfe einer Wertstromanalyse optimiert. Durch spezielle Maschinen und Vorrichtungen wird es möglich, mit geringen Rüstzeiten sämtliche Serienprozesse durchzuführen und so schon bei Stückzahl eins einen Werkstückträger zu erstellen, der den Anspruch eines Serienprodukts erfüllt. Sämtliche Werkstoffe und Verbindungsverfahren, die in der Serienproduktion zum Einsatz kommen, können auch im Manufakturbereich verarbeitet und umgesetzt werden.